Hier werden Sie geholfen.
- Kann ich meinen Solariumbesuch auch mit Kreditkarte Bezahlen?
- Warum verliert man mit der Zeit die Bräunung?
- Wann ist die Sonne am Intensivsten?
- Wie wirkt sich das Ozonloch auf uns aus?
- Ist die Bräunung, die mit dem Solarium erzielt wird, gleichwertig mit der natürlichen Sonnenbräunung?
- Was verursacht weisse Flecken?
- Kann man sich im Solarium für den Urlaub vorbräunen? Benötigt man dann noch Sonnencreme oder reicht die Bräune allein aus?
- Muss bei der Bestrahlung im Solarium ein Augenschutz getragen werden? Reicht denn das Schliessen der Augen nicht aus?
- Darf man beim Solariumbesuch Kontaktlinsen tragen?
- Stimmt es, dass man nach einem Solariumbesuch mehrere Stunden nicht duschen sollte um die Bräune so länger zu erhalten? Wenn ja, wieviele Stunden?
Kann ich meinen Solariumbesuch auch mit Kreditkarte Bezahlen?
Warum verliert man mit der Zeit die Bräunung?
Wann ist die Sonne am Intensivsten?
Wenn Sie jedoch im Solarium bräunen, sind Sie diesen Schwankungen nicht ausgesetzt. Sie bekommen jederzeit gleich bleibende Sonnenstrahlen. Achten Sie darauf dass Sie moderne Solarien besuchen die Regelmässig gewartet werden so wie im SunWorld Sonnenstudio.
Wie wirkt sich das Ozonloch auf uns aus?
Ist die Bräunung, die mit dem Solarium erzielt wird, gleichwertig mit der natürlichen Sonnenbräunung?
Was verursacht weisse Flecken?
Kann man sich im Solarium für den Urlaub vorbräunen? Benötigt man dann noch Sonnencreme oder reicht die Bräune allein aus?
Hautschonende Vorbereitung auf die intensive Natursonne. Ärzte empfehlen vermehrt, ungeschützte Haut nicht schlagartig der Sonne auszusetzen, um sich keinen schmerzhaften Sonnenbrand einzuhandeln. Zudem können über „verbrannte Zellen“ auch keine gesundheitlich wirksamen Effekte mehr erzielt werden. Weder werden die notwendigen körpereigenen Lichtschutzmechanismen aktiviert, noch die Voraussetzungen für das lebensnotwendige Vitamin-D-3- Hormon gebildet. Da aber jeder eingefangene Sonnenstrahl, wenn er bestimmungsgemäss über die Zellen des Hautorgans auf die Zellen des Gesamtorganismus wirkt und somit unser Leben biopositiv beeinflussen kann, sollte dieses natürliche Heilmittel jedoch auch sinnvoll genutzt werden.
Die Haut braucht eine gewisse Zeit, um die bereits erwähnten körpereigenen Lichtschutzmechanismen aufzubauen, Darunter versteht man die Verstärkung der obersten Hautschicht (Lichtschwiele) und die Bräune (Pigmentierung). Es entsteht ein wasserfester Hautschutz. Übersteigt die Dosis der auf die Haut auftreffenden ultravioletten Sonnenstrahlen den Grenzwert der körpereigenen Schutzmechanismen, dann kommt es zum Sonnenbrand. Die Dosis errechnet sich, indem die Intensität der Strahlung und die Besonnungsdauer multipliziert werden. Da die Natursonne durch ihre tages- und jahreszeitlichen Intensitätsschwankungen für ein gezieltes Hauttraining vor intensiven Sonnenexpositionen nicht optimal geeignet ist, bieten sich Solarien-Besonnungen an, die – wie die Sonne – ebenfalls UVA- und UVB-Strahlen emittieren, deren Intensitäten jedoch gleichbleibend und daher, je nach Hauttyp, individuell dosierbar sind.
Herr Professor Dr. med. Friedrich Schröpl, führender Photodermatologe (Haut-Facharzt für Lichttherapie) in Europa und ärztlicher Direktor des Klinikzentrums für Dermatologie und Allergologie in Bad Sulza, gibt zum Thema Vorbräunung folgenden Rat: „Es ist unvernünftig, sich mit ungeschützter Haut direkt in die pralle Sonne zu begeben. Die Haut benötigt eine gewisse Zeit, um ihren körpereigenen Lichtschutz aufzubauen. Da man sich vor dem Sonnenlicht schützen möchte, wird man zweckmässigerweise zur Lichtabhärtung auch Besonnungsgeräte anwenden, die sonnenähnliches Licht erzeugen. Geeignet sind hierfür, entgegen teilweise auch anderslautenden Meldungen, Solarien, die neben UVA-Strahlen auch einen geeigneten Anteil an UVB abgeben. Entsprechende wissenschaftliche Studien liegen vor. Allerdings sollte die Vorbräunung über einen Zeitraum von mindestens drei Wochen zwei mal wöchentlich erfolgen. Die Bräunung alleine schützt nicht, sondern nur in Kombination mit einer gut ausgeprägten, sogenannten Lichtschwiele, die sich in der obersten Hautschicht bildet, zwar unsichtbar, aber zwingend erforderlich ist und einen gewissen Zeitraum für ihren Aufbau benötigt.“
Trotz gut trainierter natürlicher Lichtschutzmechanismen ist es dennoch empfehlenswert, sich in Süd- oder Höhensonne mit geeigneten Sonnenschutzmitteln einzucremen. Zudem sollte man wissen, dass auch im Schatten intensiver Natursonne der gesamte auf die Erde auftreffende Ultraviolett-Bereich (UVA und UVB) noch ausreichend ist, um die wohltuenden Wirkungen der Sonne in vollem Umfange zu geniessen.
Muss bei der Bestrahlung im Solarium ein Augenschutz getragen werden? Reicht denn das Schliessen der Augen nicht aus?
Besonders Menschen mit empfindlichen Augen, Augen, die bereits operiert werden mussten oder Menschen in zu Erkrankungen der Augen neigen sollten/müssen unbedingt Augenschutz tragen.
Um das Infektionsrisiko auf ein absolutes Mindestmaß zu beschränken, muss der Augenschutz zudem nach jedem Gebrauch unbedingt desinfiziert werden. Der Augenschutz sollte jederzeit nach den Angaben des Augenschutzherstellers getragen werden.
Der Augenschutz ist nicht durch Schließung der Augen in ausreichendem Ausmaß zu erhalten! In Ruhephasen während der Besonnung neigt der Mensch dazu die Augen zu öffnen. Dann greift die Strahlung die Augen an. Eine Sonnenbrille reicht nicht aus! Die offizielle Empfehlung schlägt Augenschutz vor, der aus UV-Strahlen-undurchlässigem Material ist oder Schutzbrillen nach DIN EN 170 Schutzstufe 3-3 oder 3-4. Die Brillen sind demenstsprchend gekennzeichet.
Geeignete Solariumbrillen finden Sie ebenfalls in unserem Onlineshop.
Darf man beim Solariumbesuch Kontaktlinsen tragen?
Stimmt es, dass man nach einem Solariumbesuch mehrere Stunden nicht duschen sollte um die Bräune so länger zu erhalten? Wenn ja, wieviele Stunden?
Die Beantwortung dieser Frage erfordert einen Ausflug in den Ablauf der Bräunung. Beim Bräunen auf modernen Solarien passieren zwei Dinge:
1. sofortige Bräunung/Pigmentierung UVA-Strahlung dunkelt die Melaninvorstufe in der Haut. Ein oberflächlicher Prozess, für den Sauerstoff benötigt wird, der über das Blut zur Verfügung gestellt wird. Je nach Menge der vorhandenen Vorstufen erfolgt dieser Prozeß sofort oder direkt nach der Besonnung. Der Nachteil, dieser Vorgang ist umkehrbar und die Haut wird 2-3 Stunden später wieder heller.
2. Verzögerte oder indirekte Bräunung/Pigmentierung UVB-Strahlung fördert die Pigmentbildung. Dieses Pigment entsteht nach 1 bis 3 Besonnungen, es ist farbschwach und wandert in die oberste Hautschicht (Hornschicht).Hier dunkelt es nach erneuter Bestrahlung mit UVA. Nach 8-12 Besonnungen oder 6 Wochen ergibt sich so eine intensive Bräune. Nach 4-6 Wochen wird diese Hornschicht üblicherweise wieder abgestossen, die Bräunung verblasst. Beim Duschen der Haut werden nun Verunreinigungen und lose Zellen aus der Hornschicht abgespült. Unterstellt man nun, hierin sei gebräuntes Pigment kann durchaus ein geringer Bräuneverlust entstehen, der jedoch auch durch Reibung mit Stoff entsteht. Allerdings verblasst die sofortige Pigmentierung insgesamt wieder schnell. Auf keinen Fall wird beim Duschen jedoch die indirekte Bräunung beeinflußt.
Berücksichtigt man nun diese Faktoren insgesamt, kann man dem Solarienbesucher durchaus Duschen nach der Besonnung empfehlen.